Communication on Progress

Participant
Published
  • 19-Jul-2022
Time period
  • April 2021  –  March 2022
Format
  • Stand alone document – Basic COP Template
Differentiation Level
  • This COP qualifies for the Global Compact Active level
Self-assessment
  • Includes a CEO statement of continued support for the UN Global Compact and its ten principles
  • Description of actions or relevant policies related to Human Rights
  • Description of actions or relevant policies related to Labour
  • Description of actions or relevant policies related to Environment
  • Description of actions or relevant policies related to Anti-Corruption
  • Includes a measurement of outcomes
 
  • Statement of continued support by the Chief Executive Officer
  • Statement of the company's chief executive (CEO or equivalent) expressing continued support for the Global Compact and renewing the company's ongoing commitment to the initiative and its principles.

  • Statement of continued support

    2.7.2022

    To our stakeholders:

    I am pleased to confirm that Electroplast Packaging GmbH reaffirms its support of the Ten Principles of the United Nations Global Compact in the areas of Human Rights, Labour, Environment and Anti-Corruption.

    In this annual Communication on Progress, we describe our actions to continually improve the integration of the Global Compact and its principles into our business strategy, culture and daily operations. We also commit to share this information with our stakeholders using our primary channels of communication.

    Sincerely yours,

    Dr. Hermann Kunesch
    CEO

Human Rights
  • Assessment, policy and goals
  • Description of the relevance of human rights for the company (i.e. human rights risk-assessment). Description of policies, public commitments and company goals on Human Rights.

  • Der Schutz der internationalen Menschenrechte, Vereinigungsfreiheit, das Recht auf Kollektivverhandlungen, die Ablehnung jeglicher Art von Zwangsarbeit und Kinderarbeit sind für uns Selbstverständlichkeiten. Wir setzen diese Grundsätze nicht nur in unserem Unternehmen um, wir entlohnen unsere MitarbeiterInnen über dem kollektivvertraglichen oder gesetzlichen Mindestlohn. Soweit uns dies als mittelständisches Unternehmen möglich ist, kontrollieren wir auch ob unsere Vorlieferanten die Grundsätze einhalten. Dazu analysieren wir deren Nachhaltigkeitsberichte und führen, wenn keine veröffentlichten Unterlagen vorliegen mit den Lieferanten entsprechende Interviews.
    Wir bekämpfen jegliche Art der Diskriminierung und bekennen uns zu Diversität und Inklusion. Wir sehen Diversität als Chance für Ideenvielfalt. Unsere MitarbeiterInnen entstammen aus 10 verschiedenen Nationen bzw. Volksgruppen, 2% stammen nicht aus Europa, 2% unserer Belegschaft sind Menschen mit Behinderung. Wir unterstützen aktiv arbeitsmarktpolitische Projekte der Integration und Inklusion mit Praktikumsplätzen. Seit März 2022 kümmern wir uns in unserem Ungarischen Werk um zwei ukrainische Flüchtlingsfamilien, von denen jeweils ein Familienmitglied bei uns beschäftigt ist.
    Das Topmanagement der Electroplast Gruppe besteht aus den beiden (männlichen) Eigentümern Reinhard und Hermann Kunesch. Erweitert man den Blick aber auf die zweite Führungsebene, dann ist die Frauenquote in der 1. + 2. Führungsebene genau 50%. Die lokalen Betriebsleitungen der Tochtergesellschaften bestehen jeweils aus einem zweiköpfigen Team, das mit 50% Frauen besetzt ist, in Wien sind mehr Frauen als Männer in der 2. Führungsebene beschäftigt.
    In derselben Position verdienen Männer und Frauen 100%ig dasselbe Gehalt, es gibt keine geringere Bezahlung von Frauen in denselben bzw. in vergleichbaren Positionen. Ebenso erhalten Menschen mit Behinderung Bezahlung wie alle anderen MitarbeiterInnen in derselben oder vergleichen Position.

  • Implementation
  • Description of concrete actions to implement Human Rights policies, address Human Rights risks and respond to Human Rights violations.

  • Verbesserung der Arbeitszufriedenheit und Senken der Fluktuation im Werk Békéscsaba durch Einbindung externer Berater. Weiters soll in Zusammenarbeit mit dem lokalen Management das derzeitige Lohn- und Sozialleistungsschema überarbeitet werden.
    Detailziele:
    • Auch 2022 Anti-Diskriminierungspolitik und Achtung der Menschenrechte
    • Keine finanzielle Benachteiligung von Frauen, 50% Frauen im Management
    • Neubau einer Brandmeldeanlage im Werk Wien
    • Evaluierung der Lärm- und Schallbelastung und Einleitung etwaiger Maßnahmen
    • Weiterentwicklung und Verbesserung des innerbetrieblichen Vorschlagswesens
    • 0 Arbeitsunfälle
    • Mitarbeiterfluktuation in den Tochtergesellschaften max. 15%

  • Measurement of outcomes
  • Description of how the company monitors and evaluates performance.

  • UN Global Compact Bereich zentrale SDGs Kennzahl und Ziele + frühere Ziele! Ziel 2021 Ist 2021 Ziel 2022 Projekte, Maßnahmen, Zusatzinformationen
    ·       Wir achten und schützen die internationalen Menschenrechte SDG 8 Bekannte Menschenrechtsverletzungen in unserem Einflussbereich 0 0 0 Seit 2022 sind wir Mitglied im UN Global Compact Netzwerk und wollen damit unsere Unterstütung der Menschenrechts- und Nachhaltigkeitsziele deutlich machen
    ·       Wir wollen uns auch nicht mitschuldig an Menschenrechtsverletzungen machen SDG 8 Bekannte Menschenrechtsverletzungen bei unseren Lieferanten 0 0 0
    ·       Unsere MitarbeiterInnen haben das Recht auf Vereinigungsfreiheit und Kollektivverhandlungen SDG 10 Anteil der im KV erfassten MA -- 44% -- Im Werk Wien sind alle MitarbeiterInnen vom Kollektovertrag erfasst, im Werk Bkéscsaba gint es keine Kollektivvertragsvereinabrungen, aber auch keinen Wunsch der MitarbeiterInen einen Kollektivvertrag abzuschließen
    ·       Wir lehnen Zwangsarbeit ab SDG 1; 2 Anteil MitarbeiterInnen die weniger als den Minestlohn oder KV-Grundlohn beziehen 0% 0% 0%
    ·       Wir lehnen Kinderarbeit ab SDG 10 Jüngster / jüngste MitarbeiterIn 23
    SDG 10 Älteste/ätester MitarbeiterIn 64
    SDG 10 Durchschnittsalter der MitarbeiterInnen 47
    SDG 10 %-Anteil der hinsichtlich CSR analysierten Lieferanten, die sich nicht explizit gegen Kinderarbeit aussprechen 0% 0% 0%
    ·       Wir bekämpfen jegliche Art der Diskriminierung SDG 10 Diversität (Anzahl beschäftigter Natioalitäten, Volksgruppen) -- 10 -- Wir geben uns kein explizites Diversitätsziel, aber wir sind offen für eine größere Vielfalt
    SDG 8 Anzahl gemeldeter Diskriminierungs- und Belästigungsfälle 0 1 0 Standard Prozess wurde eingeleitet, Ergebnisse dokumentiert und Maßnahmen in Abstimmung mit der Geschäftsleitung getroffen und umgesetzt
    SDG 5 "Frauenanteil im Management
    (1+2 Führungsebene)" 50% 50% 50% IN der 1. Füghrungsebene sind nur die beiden männlichen Eigentümer, in der zweiten Führungsebene ist der Frauenanteill dementsprechend höher
    SDG 5 Lohnunterschied zwischen Männern und Frauen in der selben oder vergleichbaren Positionen 0% 0% 0% Sowohl in den Managementpositionen als auch in den anderen Unternehmensbereichen gibt es keine Einkommensunterschiede zwischen Männern und Frauen in vergleichbaren Positionen
    SDG 5 Frauenanteil Gesamtunternehmen Wien 40% 46% 40% Im Schichtbetrieb werden in Wien keine Frauen eingesetzt, daher Frauenanteil unter 50%
    SDG 5 Frauenanteil Gesamtunternehmen Bekescsaba 40% 26% 40% Im Schichtbetrieb werden in Békéscsaba nur bedingt Frauen eingesetzt
    SDG 10 %-Anteil der hinsichtlich CSR analysierten Lieferanten, die sich nicht explizit gegen Diskriminierung aussprechen 0% 0% 0%
    SDG 10 Anteil MitarbeiterInnen mit Behinderung 2% 2% 2%
    SDG 10 Lohnunterschied zwischen Menschen mit Behinderung und deren ArbeitskollegInnen 0% 0% 0% Menschen mit Behinderung erhalten immer den selben Verdienst wie ihre direkt KollegInnen in den selben Positionen
    SDG 10 Anteil beschäftigter Flüchtlinge -- 2% -- Wir sind weiterhin offen für Flüchtlinge, legen dafür aber kein Ziel für 2022 fest
    SDG 10 Anzahl Berufspraktika für Menschen mit Behinderung 1 1 1 Arbeitspraktikum Hr. Mohamd DIAB als Hauselektriker

Labour
  • Assessment, policy and goals
  • Description of the relevance of labour rights for the company (i.e. labour rights-related risks and opportunities). Description of written policies, public commitments and company goals on labour rights.

  • Unsere MitarbeiterInnen haben das Recht auf persönliche Weiterbildung und Karriere. Jährlich wird mit den MitarbeiterInnen eine Weiterbildungsplanung vereinbart und umgesetzt. Neubesetzungen erfolgen in einem festgelegten Prozess in dem grundsätzlich zuerst eine interne Evaluierung geeigneter NachfolgerInnen erfolgt, bevor eine externe Suche gestartet wird. 45% der Neubesetzungen erfolgte 2021 intern.

    Alle MitarbeiterInnen haben das Recht auf faire und angenehme Arbeitsbedingungen. Daher führen wir in regelmäßigen Abständen unter Aufsicht unseres Betriebsarztes in der ganzen Gruppe eine Befragung unserer MitarbeiterInnen hinsichtlich Arbeitsbelastung und Arbeitsumfeld durch und vereinbaren auf der Basis der Befragungsergebnisse Maßnahmen zur Verbesserung des Arbeitsumfeldes. Auf einer 5-stufigen Skala erreicht das Werk Wien das gute Gesamtergebnis von 3,3 bzw. 66% der erreichbaren Punktezahl, das Werk Békéscsaba liegt mit 3,4 bzw. 68% sogar noch etwas besser. Die schlechteste Bewertung wurde im Werk Békéscsaba mit 2,46, also knapp unter dem Mittelwert, den hohen Anforderungen an die Konzentration gegeben, im Werk Wien der Verfügbarkeit der Arbeitsmittel (2,35). Die beste Bewertung erhält in beiden Werken die betriebliche Zusammenarbeit. Gemeinsam mit unserem Arbeitsmediziner wurden sämtliche Ergebnisse abteilungsbezogen im Detail analysiert und geeignete Maßnahmen abgeleitet.

    Die Mitarbeiterfluktuation beträgt im Werk Békéscsaba 21%, im Werk Wien 0%. Die im letzten Jahr gestiegene Fluktuation im Werk Békéscsaba hat uns dazu veranlasst einen externen Berater aus Budapest mit der Analyse und Bewertung der Arbeitsprozesse und das Erarbeiten von Verbesserungsvorschlägen zu betrauen. Dieses Projekt hat zwar schon erste Erfolge erzielt, soll aber auch 2022 weiterlaufen.
    Als außerordentliche Sozialmaßnahme wurde im Jahr 2021 die noch ausstehenden privaten Kreditverpflichtungen zweier plötzlich verstorbener MitarbeiterInnen betrieblich abgedeckt.
    Die Sicherheit unserer Mitarbeiter ist uns wichtig. Wir haben in alle unsere Produktionsstätten externe Sicherheitsfachkräfte beauftragt Missstände aufzuzeigen und diese in Zusammenarbeit mit den verantwortlichen MitarbeiterInnen zu beheben. Im Jahr 2021 kam es zu keinen Arbeitsunfällen. Darüber hinaus werden jährlich Schwerpunktprogramme für spezielle sicherheitstechnische Fragestellungen durchgeführt. 2021 wurde eine Evaluierung unseres Feuerschutzes durchgeführt, bei der ein externer Sachverständiger eine brandschutztechnische Beurteilung des Wiener Werkes durchgeführt hat. Die vorgeschlagenen Verbesserungsmaßnahmen wurden bzw. werden umgesetzt. Für 2022 wurde ein Lärm- und Schallschutzprojekt gestartet, da die letzte umfassende Schallmessung bereits mehrere Jahre zurück liegt.
    Verstöße gegen unseren Verhaltenskodex und unsere CSR Ziele können in unserem Whistleblower System gemeldet werden. Bei jeder Meldung wird automatisch der Whistleblower Prozess gestartet.

  • Implementation
  • Description of concrete actions taken by the company to implement labour policies, address labour risks and respond to labour violations.

  • Verbesserung der Arbeitszufriedenheit und Senken der Fluktuation im Werk Békéscsaba durch Einbindung externer Berater. Weiters soll in Zusammenarbeit mit dem lokalen Management das derzeitige Lohn- und Sozialleistungsschema überarbeitet werden.
    Detailziele:
    • Auch 2022 Anti-Diskriminierungspolitik und Achtung der Menschenrechte
    • Keine finanzielle Benachteiligung von Frauen, 50% Frauen im Management
    • Neubau einer Brandmeldeanlage im Werk Wien
    • Evaluierung der Lärm- und Schallbelastung und Einleitung etwaiger Maßnahmen
    • Weiterentwicklung und Verbesserung des innerbetrieblichen Vorschlagswesens
    • 0 Arbeitsunfälle
    • Mitarbeiterfluktuation in den Tochtergesellschaften max. 15%

  • Measurement of outcomes
  • Description of how the company monitors and evaluates performance.

  • UN Global Compact Bereich zentrale SDGs Kennzahl und Ziele + frühere Ziele! Ziel 2021 Ist 2021 Ziel 2022 Projekte, Maßnahmen, Zusatzinformationen
    ·       Alle MitarbeiterInnen haben das Recht auf persönliche Weiterbildung und Karriereplanung SDG 4 Anzahl Schulungstage pro MitarbeiterIn 1 55% 100%
    SDG 4 Anzahl durchgeführter Schulungsprogramme 7 10
    SDG 4 Erstellung von Schulungsprotokollen für interne Schulungen OK
    ·       Die Sicherheit unserer Mitarbeiter ist uns wichtig SDG 3 Anzahl Arbeitsunfälle 0 0 0
    SDG 3 Anzahl schwerer Arbeitsunfälle mit Spitalsaufenthalt 0 0 0
    SDG 3 %-Satz evaluierter Arbeitsplätze 100% 100% 100% Verbesserungsvorschläge seitens der externen Arbeitssicherheitstechniker wurden/werden umgesetzt
    SDG 3 Betriebsstättenbegehung und Evaluierung durch extrene Sicherheitsfachkräfte geplant OK geplant Verbesserungsvorschläge seitens der externen Arbeitssicherheitstechniker wurden/werden umgesetzt
    SDG 3 Auditberichte inkl. Korrekturmaßnahmen erhalten geplant OK geplant Verbesserungsvorschläge seitens der externen Arbeitssicherheitstechniker wurden/werden umgesetzt
    SDG 3 %-Satz umgesetzter Korrekturmaßnahmen 100% 100% 100%
    SDG 3 %-Satz Mitarbeiterinnen, der eine medizinische Betreuung zur Verfügung gestellt wird 100% 100% 100% Die betriebliche medizinische Betreuung erfolgt durch den Betriebsarzt, de Betriebsärztin und wird von diesen bestätigt
    SDG 3 %-Der MitarbeiterInnen, die hinsichtlich Arbeitssicherheit und Gesundheitsfragen geschult wurden 100% 100% 100% Die Schulungen erfolgen durch die externe Sicherheitsfachkraft, Schulungsbestätigungen werden ausgestellt
    SDG 3 Anzahl interner Sicherheitsbeschwerden 0 0 0
    SDG 3 Anzahl Verbesserungsvorschläge 10 5 8
    SDG 3 MitarbeiterInnen erhalten die erforderlichen persönlichen Schutzausrüstungen und werden hinsichtlich deren Verwendung geschult Ja OK Ja Der Bedarf an Schutzsausrüstung wird von der externen Sicherheitsfachkraft festgelegt
    SDG 3 Anzahl externer Sicherheitsbeschwerden 0 1 0 Feuergefahrbedingter mangelhafter Sachwerteschutz; Erstellung einer Brandschutzevaluierug durch das IFBS
    SDG 3 %-Satz MitarbeiterInnen für die eine betriebliche Gesundheitsfürsorge (Sozialversicherung) abgeschlossen wurde 100% 100% 100% Die Anmeldung bei der Sozialversicherung ist eine Selbstverständlichkeit
    ·       Alle MitarbeiterInnen haben das Recht auf faire und angenehme Arbeitsbedingungen SDG 3 Durchführung eines ABS Befragung erforderlich OK erforderlich Mehrere Verbesserugsmaßnahmen wurd aus der Befragung abgeleitet und sollen 2022 umgesetzt werden
    SDG 3 Gesamtpunkte Mitarbeiterbefragung Wien 3,3 3,5 Die Zufriedenheit der MitarbeiterInnen in Wien erzielt einen Wert von 66% der erreichbaren Punkte
    SDG 3 Schlechteste Bewertung in Wien 2,35 2,5 Die schlechteste Bewertung erhält die Verfügbarkeit notwendiger Arbeitsmittel. Bearbeitung gemeinsam mit unserem Arbeitsmedizinier bereits erfolgt
    SDG 3 Gesamtpunkte Mitarbeiterbefragung Békéscsaba 3,4 3,5 Die Zufriedenheit ist im Durchschnitt leicht höher als in Wien und liegt bei 68%
    SDG 3 Schlechteste Bewertung in Békéscsaba 2,46 2,5 Am schlechtesten werden die hohen Anforderungen an die Konzentration bewertet. Bearbeitung gemeinsam mit unserem Arbeitsmedizinier bereits erfolgt
    SDG 4 Anzahl 2021 neu zu besetzender Stellen 2 14 0 Geplant war nur due Nachbesetzung des Werkzeugbaus und der Produktionsleitung in Wien
    SDG 4 Anteil intern neu besetzter Positionen 50% 45% 50% Bevor extern gesucht wird, erfolgt zuvor immer eine Evaluierung interner Besetzungsmöglichkeiten.
    SDG 10 Gesetzliche bzw. kollektivvertragliche Arbeitszeitregelungen werden eingehalten Ja Ja Ja
    SDG 10 MitarbeiterInnen erhalten die gesetzliche/kollektivvertragliche Kompensation von Überstunden, Nachtarbeit, Wochenend und Feiertagsarbeit Ja Ja Ja
    SDG 10 MitbeiterInnen erhalten pro Woche zumindest 48h aufeinanderfolgende Stunden als Wochenendfreizeit bzwl Wochenendeersatzzeit Ja Ja Ja
    SDG 10 Gesetzliche bzw. kollektivvertragliche Kündigungsschutzrichtlinien werden eingehalten Ja Ja Ja
    SDG 8 Mitarbeiterfluktuation Werk Wien 0% 0% 0%
    SDG 8 Mitarbeiterfluktuation Werk Békéscsaba 30% 21% 10% Da ie Fluktuation in Ungarn in den letzten Monaten gstiegen ist, wurde Herr Molnar der Fa. Bencel aus Budapest als externer Berater beigezogen, der ausgehend vom lokalen Management die Arbeitsprozesse und Zusammenarbeit analysiert und Verbesserungsvorschläge erarbeitet.
    SDG 10 Mütter mit Kleinkindern mit Teilzeitmodell -- 1 --
    SDG 10 MitarbeiterInnen die freiwillig um ein Teilzeitmodell gebeten haben -- 4 -- Die in einem Teilzeitmodell arbeitenden MitarbeiterInnen haben dies aktiv gewünscht und könnten auf Wunsch in ein Vollzeitmodell wechseln

Environment
  • Assessment, policy and goals
  • Description of the relevance of environmental protection for the company (i.e. environmental risks and opportunities). Description of policies, public commitments and company goals on environmental protection.

  • Wir haben uns das Ziel gesetzt bis 2030 in allen Standorten ausschließlich mit erneuerbarer Energie zu arbeiten und die Ressourceneffizienz über 99% zu heben. Um dieses Ziel zu erreichen wurden Personalressourcen und ein jährliches Investitionsbudget von 200.000 € für Nachhaltigkeitsprojekte freigegeben. 2021 wurden bereits einige Projekte gestartet und umgesetzt und das Investitionsbudget fast vollständig ausgeschöpft.
    Seit Anfang 2022 sind wir im Werk Wien diesem Ziel einen großen Schritt nähergekommen. Wir haben im Jahr 2021 den Umstieg von einer Ölheizung auf 100% Wärmerückgewinnung vollzogen und damit 100 Tonnen CO² eingespart. Unseren gesamten elektrischen Energiebedarf beziehen wir aus Strom aus erneuerbaren Quellen, der Energiebedarf pro kg Kunststoff liegt im Branchendurchschnitt bei 1,33KW/kg. Am Standort Ungarn konnten wir 2021 unseren Gas-Verbrauch um 40% reduzieren und so 6 Tonnen CO² einsparen.
    Die Fahrzeugflotte des Wiener Managements ist mittlerweile auf vollelektrische Fahrzeuge umgestellt und für Fahrten zwischen den beiden Wiener Standorten verwenden die MitarbeiterInnen E-Scooter. Am Wiener Standort ist eine E-Ladestation eingerichtet, die wir auch Kunden und Lieferanten zur Verfügung stellen. Durch diese Maßnahmen konnten 6to CO² eingespart werden. Der Treibstoffverbrauch am Standort Ungarn konnte 2021 um 60% bzw. 1,6to CO² verringert werden.
    Ein wesentlicher Bestandteil unserer Nachhaltigkeitsstrategie ist die Zero Production Waste Policy, die bis 2030 vollständig umgesetzt werden soll. Durch eine Vielzahl an, Vorschlägen und Anregungen unserer MitarbeiterInnen Ideen im Rahmen des Zero Producuion Waste Projektes haben wir in einem ersten Schritt im Jahr 2021 in der Electroplast Gruppe die Menge an Produktionsabfällen um 50% von 0,5% auf 0,34% bzw. um 13 Tonnen Kunststoff reduziert. Wir erreichen damit eine derzeit Ressourceneffizienz von mehr als 99%. Das Projekt wurde von der anerkannt und 2021 vom VKS gefördert.
    Sämtliche Neu- und Ersatzinvestitionen wurden einer Energie- und Emissions-Evaluierung unterzogen, um sicherzustellen, dass durch die Investition die Energieeffizienz gesteigert und die Emissionsbelastung verringert wird.
    Für sämtliche Investitionen in maschinelle Anlagen wurden Altmaschinen ausgemustert und es wurde ein schalltechnischer Vergleich berechnet. Es ist sichergestellt, dass die Lärm-/Schallemissionen der Neuanlagen geringer sind als jene der stillgelegten Anlagen. Zusätzlich wurden alle neuen Maschinen schalltechnisch entkoppelt. Durch die in 2021 getätigten Investitionen konnten über 23.000 kWh/a eingespart und die lokale Schallbelastung um 4db Gesenkt werden.
    Im B2B Geschäft setzen wir auf Mehrwegverpackungen, um die Verschwendung und Vernichtung von Verpackungsmittel entgegenzuwirken. Mittlerweile erreichen wir eine Mahrwegverpackung-Rücklaufquote aus dem In- und Ausland von gesamt 99%. Leider war bisher ein Mehrwegverpackungssystem mit einigen Exportländern nicht realisierbar. Wegen eines laufend steigenden Exportgeschäfts ist der Anteil der Mehrwergverpackungen daher gesunken. Wir haben aber mittlerweile Maßnahmen eingeleitet, um diesem Missstand entgegenzuwirken.
    Für den verbleibenden Zukauf von Kartonagen wird ausschließlich bei FSC zertifizierten Kartongerstellern gekauft.
    Um unsere Zero Production Waste Policy umsetzen zu können, müssen wir auch unsere Lieferanten in die Pflicht nehmen. 95% der in unser österreichisches Werk gelieferten Rohstoffe sind bereits auf Mehrweg-Paletten verpackt. In Ungarn erreichen wir mit unseren Lieferanten leider nur eine Quote von 20% und entsorgen damit jährlich über 1.000 Palette.
    Der Einsatz recyclierter Rohstoffe stellt neuartige Anforderungen an Kunden und Hersteller hinsichtlich Optik, Verarbeitbarkeit und Stabilität des Produktionsprozesses. Viele Produktions- und Qualitätssicherungsprozesse müssen verändert und angepasst werden. In enger Zusammenarbeit mit unseren Kunden haben wir Projekte umgesetzt, mit deren Hilfe wir den Einsatz recyclierter Kunststoffe um 15% steigern konnten. Damit stammen bereits über 5% des gesamten Kunststoffverbrauchs in der Electroplast Packaging Gruppe aus Recyclingmaterial.
    Zusammen mit Partnern haben wir Projekte zur Entwicklung von Verpackungen auf Basis nachwachsender Rohstoffe begonnen und investieren in deren Weiterentwicklung zur Erreichung der Marktreife.
    Da es bei manchen, insbesondere bei nachwachsenden Kunststoffen, zu Problemen bei der Umsetzung einer funktionierenden Kreislaufwirtschaft kommt, haben wir ein Projekt gestartet, bei dem wir aktiv am Aufbau eines Kreislaufsystems mitarbeiten.

  • Implementation
  • Description of concrete actions to implement environmental policies, address environmental risks and respond to environmental incidents.

  • In der Vergangenheit wurden alle 10 Jahre Routine-Lärmmessungen durchgeführt. Da die letzte Lärmmessung in Geschäftsjahr 2013/2014 stattgefunden hat wird für Anfang 2023 die nächste Messung geplant.
    Zusammen mit Lieferanten, Kunden und externen Partner soll eine Kreislaufwirtschafts-Initiative entstehen, die es ermöglichen soll auch für das Recycling weniger attraktive Kunststoffe einer Kreislaufwirtschaft zuzuführen.
    Der deutlich unterschiedliche Wasserverbrauch zwischen den Werken Wien und Békéscsaba soll genauer analysiert werden. Ziel ist es innerhalb von 2 Jahren den Wasserverbrauch des Werkes Békéscsaba auf den Wert des Werkes Wien zu senken.
    Wir haben zwar eine Info-Hotline für interessierte Kunden, bis Ende 2023 sollen aber zusätzlich für sämtliche Produkte Sicherheitsdatenblätter online gestellt werden.
    Die Ressourceneffizienz und der Energieverbrauch pro kg Kunststoff des Werkes Wien sollen im Jahr 2022 auf das Niveau des Werkes Békéscsaba gesenkt werden. Der Austausch alter Anlagen durch neuere, energieeffizientere Modelle soll weiter vorangetrieben werden.

    Nach der schon teilweise erfolgreichen Reduktion der scope 1 und scope 2 THG Emissionen wollen wir in den nächsten 5 Jahren einen Fokus auf die scope 3 THG-Emissionen durch eine Verlagerung der Produktion näher zum Kunden senken. Ziel dieser Maßnahme ist die deutliche Reduktion der durch Transporte entstehenden THG. Die erwartete scope 3 CO² Reduktion durch den Standort in Serbien beträgt knapp 500 to
    Der Nachhaltigkeitsbericht 2023 soll um einen Schwerpunktbereich Abfall- und Kreislaufwirtschaft erweitert werden.
    Detailziele:
    • Reduktion des Gasverbrauchs im Werk Békéscsaba um weitere 25%
    • Reduktion der Produktionsabfälle um 50%
    • Reduktion des Kraftstoffverbrauchs im Fuhrpark der Gruppe um 40%
    • Reduktion des LKW Transportvolumens um 50%
    • Reduktion des Energieverbrauchs auf 1,2KWh/kg
    • Weltweiten Verpackungs-Rücklaufquote in Ungarn > 70% und in Wien > 95%
    • Kauf ausschließlich FSC-zertifizierter Kartonagen
    • Verdoppelung des Mehrweg-Paletten-Anteils unserer Rohstofflieferanten
    • Erhöhung des Recyclinganteils in unseren Produkten auf 15%
    • Verdoppelung des Produktionsvolumens an Rohstoffen aus nachwellen Quellen
    • Reduktion des Wasserverbrauchs auf 0,20m³ pro Tonne Kunststoff
    • Ressourceneffizienz > 99,5%

  • Measurement of outcomes
  • Description of how the company monitors and evaluates environmental performance.

  • UN Global Compact Bereich zentrale SDGs Kennzahl und Ziele + frühere Ziele! Ziel 2021 Ist 2021 Ziel 2022 Projekte, Maßnahmen, Zusatzinformationen

    2.       Umweltschutz / Nachhaltigkeit
    ·       Wir bekennen uns zu einem nachhaltigen Wirtschaften SDG 13 Direkte Investitionen in Verbesserung der Nachhaltigkeit in % vom Umsatz 1% 0,7% 1% *) nicht eingeschlossen die erhöhten Investitonssummen durch teurere aber nachhaltiger Anlagne
    elektrische Energie SDG 13 Elekttrischer Energieverbrauch MWh 8.000 8.211 8.000 Da die geplante Produktionsmenge steigt, kann auch der absolute Energieverbrauch nicht sinken
    SDG 13 Elektr. Energieverbrauch KWh pro kg verarbeitetem Kunststoff <=1,22 1,33 1,25 Der Energieverbrauch pro kg Kunststoff im Werk Békéscsaba ist derzeit deutliche geringer als im Werk Wien. Durch neue, energieeffizientere Maschinen und energieeffizienteres Arbeiten soll auch in Wien der ungarische Wert erreicht werden
    SDG 13 Steigerung der elektrischen Energieeffizienz -- -- 10%
    SDG 13 Energieeffizienzbeurteilung neuer Maschinen erforderlich erfolgt erforderlich Bei jeder Neuanlage wird eine Energieeffizienzbeurteilung durchgeführt
    SDG 13 %-Satz eingesetzer erneuerbarere Energie Werk Wien 100% 100% 100% Zertifiziert vom Verbund
    SDG 13 %-Satz eingesetzer erneuerbarere Energie Werk Békéscsaba >50% 13% >50% Da seitens der Energielieferant eine genaue Aufschlüsselung nicht zur Verfügung gestellt wird, erfolgt die Berechnung auf Basis öffentlich zugänglicher Energieträgeranteile laut Statista für Ungarn
    sonstige Energie SDG 13 Gasverbrauch m³ Werk Wien 0 0 0
    SDG 13 Gasverbrauch m³ Werk Békéscsaba 7.000 4.000 3.000 Der Gasverbrauch 2020 belief sich noch auf 6.970m³ und konnte damit fast halbiert werden
    CO² Ausstoß SDG 13 CO²-Ausstoß PKW Werk Wien 0 0 0
    SDG 13 CO²-Ausstoß PKW Werk Békéscsaba 5 to 4,5 to 5 to Durch Standortverlagerung sind vermehrt Reisetätigkeiten notwendig, daher ist eine weitere Einsparung in 2022 noch nicht erreichbar.
    SDG 13 Reduktion des scope 1 CO² Ausstoßes Werk Wien 100 to - 100 to 0 Das große Einsparungsvolumen durch die Öl-Einspar-Maßnahme zum Jahreswechsel 2020/21 mit der INstallation der Wärmerückgewinnung ist ein einmaliger Reduktionseffekt, weitere Einsparungen sind nicht realisierbar, weil der Strom bereits 100% CO² neutral eingekauft wird
    SDG 13 Scope 1 CO² Ausstoß Werk Wien in to 0 4,5 to 0 Mit Beginn 2022 wurde der betriebseigene intern verkehrende LKW eingestellt und die betriebsinternen Fahrten auf E-Roller umgestellt
    SDG 13 Scope 1 CO² Ausstoß Werk Békéscsaba in to 14 to 16,8 12
    SDG 13 Scope 2 CO² Ausstoß Werk Wien in to 0 0 0
    SDG 13 Scope 2 CO² Ausstoß Werk Békéscsaba in to 1.400 1.200 800 Schätzung auf Basis des ungarische Strom-Mixes
    SDG 13 Scope 1 CO² Gramm/ kg verarbeitedem Kunststoff Wien 2,63 0
    SDG 13 Scope 1 CO² Gramm/ kg verarbeitedem Kunststoff Békéscsaba 3,78 3
    SDG 13 Scope 2 CO² Gramm/ kg verarbeitedem Kunststoff Wien 0 o
    SDG 13 Scope 2 CO² Gramm/ kg verarbeitedem Kunststoff Békéscsaba 270
    SDG 13 Scope 3 Maßnahmen - 26 to - 300 to "Die Einsparung 2021 resultiert aus Maßnahmen der Erhöhung der Ressourceneffizienz und Abfallwiederverwendung und damit Reduktion von Primärrohstoffen.
    Einsparungspotential Scope 3 CO² durch Verlagerung nach Serbien und Einsparung von Transportwegen
    Analyse des Fahrverhaltens unserer MitarbeiterInnen zur Reduktion der CO² Belastung durch die Fahrt in die Arbeit"
    Wasser, Grundwasser, Bodenkontamination SDG 7, 14 Wasserverbrauch Werk Wien 200 m³ 250 m³ 200 m³ Der Wasserverbrauch beschränkt sich auf die Nutzung für den Sanitärebereih und zum Auffüllen des Kühlwassersystems. Im Technischen Bereich wird kein Wasser eingesetzt; Der Verbrauch ist im Jahr 2021 leicht gestiegen
    SDG 7, 14 Wasserverbrauch Werk Békéscsaba 2.000 m³ 1.900 m³ 1.500 m³ Der Wasserverbrauch erklärt sicha us dem Gießen der Rasenfläche mit Stadtwasser und aus dem Wasser dem Sanitärbereich. Im techischen Bereich wird nur unbedeutend Wasser verbraucht.
    SDG 7, 14 Wasserverbrauch pro to verarbeitetem Kunststoff Werk Wien 0,1 m³ 0,15 m³ 0,15 m³ Der Wasserverbrauch in Wien ist weitgehend optimiert, eine weitere nennenenswerte Einsparung erscheint nicht realisierbar
    SDG 7, 14 Wasserverbrauch pro to verarbeitetem Kunststoff Werk Békéscsaba 0,4 m³ 0,43 m³ 0,3 m³ Mittelfrsitig soll der Wasserverbrauch im Werk Békéscsaba an den Verbrauch im Werk Wien angeglichen werden. Wegen der Bewässerung der Rasenflächen ist dies aber nicht vollständig möglich
    SDG 7, 14 Abwasserentsorgung in Kläranlagen 100% 100% 100% Beie derzeitigen Standorte sind an das öffentliceh Kanalisationsnetz angeschlossen.
    SDG 7, 14 Water risk assessment -- gering -- basierend auf WWF-Water Risk Filter ist das Water Risk an beiden Standorten gering eingestuft
    SDG 7, 14 Grundwasseranalyse "keine Verun-
    reinigung" OK "keine Verun-
    reinigung" Wir sind seit 11.12.1991 Grundwasserkontrollstelle. Seit damals sind über 100 Wasserproben entnommen worden.
    Materialeinsatz und Abfall SDG 12 Materialeinsatz 6.000 to 6.200 to 6.500 to Da wir hauptsächlich Teile nach Kundenwunsch fertigen sind die Möglichkeiten eines ressourcensparenden Designs leider gering.
    SDG 12 davon Recyklatanteil 5% 10% Recyklierte Rohstoffe sind derzeit Mangelware, dennoch wollen wir den Anteil in unseren Produkten 2022 verdoppeln.
    SDG 12 " davon aus nachwachsenden und
    kompostierbaren Rohstoffen" < 1% 5% Zwar ist der Anteil nachwachsender Rohstoffe noch sehr gering, aber dennoch seten wir einen besonderen Fokus auf diesen Bereich
    SDG 12 Ressourceneffizienz 99% 99,02% 99% Materialinput zu Teile-Output
    SDG 12 Gesamtabfall 110 to 128 to 80 to Das Ziel die Gesmatabfallquote auf 1,2% zu senken ist herausfordern, wir wollen dieses aber mit Hilfe mehrere laufender Projekte erreichen. Die Verfehlung des Ziels entstand durch die Entsorgung einer 28to Altmaschine.
    SDG 12 Gesamtabfallquote <= 1,5% 2% 1,20%
    SDG 12 Menge verwerteter Altstoffe 77 to 92 to 60 to Summe an Altstoffen die einer externen Verwertung zugeführt wurden. 28to Altstoffe entstammen nicht der Produktion sondern der Entsorgung einer Altaschine
    SDG 12 Gesamer interner Recyclinganteil Kunststoff 50% 68% 75% Im Sinne einer Vermeidung von Produktionsabfällen, wollen wir den Anteil intern wiederverwendeter Stoffe aus der Produktion vergrößern. Diese Zahl bezieht sich auf intern regranulierten Kunststoff bezogen auf den Gesmatausschuss an Kunststoff in der Produktion.
    SDG 12 Spritzgussabfallquote 0,50% 0,30% 0,20% Zeigt den die Summe an entsorgten Kunststoff (kg) bezogen auf den gesamten Kunststoffinput. Durch Neugestaltung der Umrüstprozesse konnten Abfallquoten gesenkt werden. Diese Bemühungen werden weiter geführt
    SDG 12 Schlechtteilquote 0,003% 0,001% 0,001% Die Schlechtteilquote zeigt die produzierten Ausschussteile (Stück), die nicht wiederverarbeitet werden konnten und daher entsorgt werden mussten
    SDG 12 Abfall gefährlicher Stoffe 1 to 1,5 to 2 to Im Zuge der Verlagerung muss das Maschinenöl abgepumpt werden. Bei dieser Gelegenheit wird ein Ölwechsel vorgenommen
    SDG 12 Anteil Mehrweg-Kartonverpackungen 10% 6% 50% Mit dem neuen Standort in Serbien sollte es möglich sein innerhalb von 2 Jahren den Mehrweganteil auf über 90% zu heben. Der geringe Anteil liegt lediglich an den bürokratischen Problemen der Rückholung
    SDG 12 Rücklaufquote unserer Mehrweg-Kartonverpackungen 99% 99,14% 99% Dort wo wir bereits ein Mehrwegsystem eingeführt haben, funktioniert es hervorragend.
    SDG 12 Kunststoff/Recycling-code am Produkt -- Ja -- Soweit die Anbringung in unserem Einflussbereich liegt, wird sie angebracht
    Lärm-/Schall SDG 3 Beschwereden der Anrainer 0 0 0
    SDG 3 Reduktion der Lärm-/Schallbelastung dB -- > 4dB -- Diese Reduktion basiert auf lokalen Berechnungen und messungen, eine umfassende Lärmmessung ist wieder für 2022/2023 geplant
    SDG 3 Maschinen im Werk Wien schallschtechnisch entkoppelt 100% 100% 100% Seit 2017 werden nach Anrainerbeschwerden sämtliche Maschinen schalltechnisch entkoppelt
    SDG 3 Schallberechnungen für neue Maschinen erforderlich erfolgt erforderlich
    Produktsicherheit SDG 3 Anzahl Produktrückrufe 0 0 0
    SDG 3 Anzahl durch unsere Produkte verursachte Kundengesundheitsgefährdungsfälle 0 0 0 Da wir nicht direkt an Konsumenten liefern, sind wir hinsichtich der Konsumentensicherheit auf die Informationen unserer Kunden angewiesen. Es sind usn keine Fälle gemeldet worden.
    SDG 3 Anzahl durch unsere Produkte verursachte Sicherheitsvorfälle bei Kunden 0 0 0
    ·       Wir wollen auch in unserem Umfeld das Verantwortungsbewusstsein für die Umwelt steigern SDG 17 Punktezahl der bewerteten Lieferanten >=20,5 20,25 20,5 Jedes Jahr werden die 20 umsatzstärksten Lieferanten herausgegriffen und einer Lieferantenbewertung unterzogen.
    SDG 17 Anzal Lieferanten aktive geprüft weil keine öffentlichen Unterlagen vorhanden 0 1 0 Bis auf einen Lieferanten veröfgfentlichen alle unsere A- und B-Lieferante ihre CSR-Politik. Mit dem einen Lieferanten wurde ein CSR-Gespräch geführt, um die Nachhaltigkeit der Lieferkette abschätzen zu können.
    ·       Wir arbeiten aktiv an der der Weiterentwicklung und Anwendung nachhaltiger Technologien SDG 9 Anzahl laufender Entwicklungsprojekte von Produkten aus Bio-Kunststoffen 1 2 4 Die Projektschwerpunkte sind Verarbeitbarket und Kreislaufwirtschaft für Produkte aus Bio-Kunststoffen
    SDG 9, 17 Anzahl laufender Kreislaufwirtschaftsprojekte -- 1 1 Wir sind im Aufbau von Gemeinschaftsprojekten zusammen mit Kunden und potentiellen Recyclingfirmen um den Konsumenten unserer Produkte ein transparentes und glaubwürdiges Kreislaufsystem bieten zu können.

Anti-Corruption
  • Assessment, policy and goals
  • Description of the relevance of anti-corruption for the company (i.e. anti-corruption risk-assessment). Description of policies, public commitments and company goals on anti-corruption.

  • Die Einhaltung aller geltender gesetzlicher Regelungen ist für uns ebenso selbstverständlich wie die Ablehnung von Bestechung und Korruption. Dies bedarf keiner gesonderten Beachtung. Es gibt seitens Electroplast keinerlei noch so kleiner Geschenke an Kunden oder Interessensvertreter und keine Absprachen mit Wettbewerbern.
    Wir haben ein Whistleblower-System eingerichtet, in dem jede und jeder Verstöße gegen unsere Grundsätze und unseren Verhaltenskodex aufzeigen und anzeigen kann. Unsere interne Compliance Stelle wird dabei von einem externen Compliance Ombudsmann unterstützt, bei dem auch direkt und vollständig anonym, Verstöße gemeldet werden können. Jeder gemeldete Verstoß wird nach einem festgelegten Prozess bearbeitet und wenn notwendig, werden in Abstimmung mit der Geschäftsleitung Maßnahmen eingeleitet.
    Im Jahr 2021 wurden im Werk Békéscsaba ein Belästigungsfall gemeldet und nach einer Bestandsaufnahme in Abstimmung mit der Geschäftsleitung einer Lösung zugeführt.

  • Implementation
  • Description of concrete actions to implement anti-corruption policies, address anti-corruption risks and respond to incidents.

  • Detailziele:
    • Weiter 0-Toleranz bei Verstößen von Gesetzestreue, Bestechung und Korruption
    • Stärkeres Etablieren des Whistleblower-Systems

  • Measurement of outcomes
  • Description of how the company monitors and evaluates anti-corruption performance.

  • UN Global Compact Bereich zentrale SDGs Kennzahl und Ziele + frühere Ziele! Ziel 2021 Ist 2021 Ziel 2022 Projekte, Maßnahmen, Zusatzinformationen

    3.       Compliance / Korruptionsbekämpfung
    ·       Wir lehnen jegliche Form von Korruption ab SDG 8 Audit durch externen Experten -- erfolgt -- Die Geschäftsleitung spricht sich klar gegen jegliche Art von Korruption aus. Es gibt keinerlei Kunden- bzw. Weihnachtsgeschenke und Geschäftsessen nur im Rahmen von Firmenbesuchen.
    ·       Einhaltung der geltenden Gesetze und Normen SDG 8 Im Whistleblower System gemeldete Fälle 0 0 0 Das Wisthelblower-System wurde mit der Gründung der Electroplast-Packaging auf neue Beine gestellt und besser strukturiert. Wir arbeiten daran es umfassender bekannt zu machen.
    ·       Einhaltung von Wettbewerbsrecht und Kartellrecht SDG 8 Schulung aller relevanter MitarbeiterInnen 100% 100% 100%